Die erste Erwähnung über Lobnig und der Ansiedlung Tillendorf stammt aus dem J. 1269. Im 14. Jh. war Lobnig ein Teil des Gutes Hof und die Ansiedlung Tillendorf gehörte zu Eulenburg. Lobnig war eine landwirtschaftliche Gemeinde und Tillendorf war bergmännisch. In Folge der Kriege im 15. Jh. waren beide Gemeinden voll verwüstet. Im 1582 siedelten sich in der Ansiedlung die ersten Einwohner, vor allem Bergleute, an. Es entstanden hier ein Hammer und eine Mühle. In Lobnig wurde ein Kupferhammer gebaut. Eine Brauerei und eine Mälzerei waren hier auch im Betrieb. In der Dorfumgebung wurde Hopfen angebaut. Im 1872 wurde mit dem Bau der Eisenbahn begonnen. Durch den Ort fließt ein Bach, auf dessen Strom sich hinter Tillendorf ein Teich befindet.