Die Steinkirche der Hl. Maria Magdalena in Bergstadt wurde in den J. 1611-1612 durch Ondřej Hofmann aus Grünbichl und Schreckenstein gebaut. Das Hauptaltarbild Die Umdrehung der Hl. Maria Magdalena am Tisch von Simon Farizea malte 1768 Jan Kryštof Handke. Das Besondere an der Kirche sind die zwei verzierten Choren übereinander. Auf dem ersten ist ein zeitgemäßes Bild des früheren Bergbaus. Zum Presbyterium der Kirche wurde 1741 die Kapelle der Hl. Anna zugebaut. An der Kirche lag bis 1842 ein Friedhof, aber die Beerdigungen wurden hier verboten, weil unter ihm ein Stollen des Bergstädter Erzreviers führte. Das Pfarrgebäude in Bergstadt wurde 1697 zugebaut und hat derzeit eine neue Fassade.